Gehirnforscher wissen: wir können unsere Gefühle auf unterschiedliche Weise beeinflussen

Unser inneres Erleben wird stark von unseren Wahrnehmungsfiltern beeinflusst. Wir nehmen das wahr, was wir gelernt haben wahrzunehmen oder was wir wahrnehmen wollen. Einige dieser Filter sind geprägt von unserer Erziehung wie z.B. Werte, Überzeugungen, Erinnerungen. Damit gelangen selektive Informationen in unser Gehirn und werden dort verarbeitet. Während des weiteren Prozesses werden die Informationen im Gehirn mit einer Bedeutung verknüpft. Auch dieser Vorgang ist individuell und abhängig von unseren Erfahrungen.

Je nach Bedeutungsgebung hat das positiven oder negativen Einfluss auf unsere Physiologie (Körpersprache) und beeinflusst unser Verhalten.

Ein Beispiel: Ein Mann schaut uns in die Augen und lächelt uns an. Unbewußte Wahrnehmungsfilter können dazu führen, dass wir das gar nicht bemerken. Eine innere unbewußte Bedeutungsgebung könnte lauten: "Der will nur Sex", "Der meint mich nicht wirklich", "Ich bin das nicht wert" oder "Ah, der flirtet mit mir." Entsprechend unserer inneren Bedeutungsgebung reagieren wir und verhalten uns ablehnend, greifen ihn an oder beginnen zu flirten.

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